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Totenzettel sind einfache oder gefaltete Zettel mit den wichtigsten Lebensdaten eines Verstorbenen, die meist im Rahmen des Requiems an die Trauergäste verteilt werden.
Der Brauch war früher im gesamten katholischen Europa verbreitet und wird regional immer noch gepflegt. In manchen Gegenden sind dafür die Bezeichnungen Totenbild(chen), Totenbrief, Sterbebild(chen) und Sterbezettel, Trauerbild(chen) und Trauerzettel, Leichenzettel, Grabzettel, Leidbild oder Leidbildchen gebräuchlich, in Österreich werden sie auch Parten oder Partezettel genannt, in Teilen der Schweiz Leidhelgeli.
Im weiteren Sinn versteht man unter Totenzettel auch Todesnachrichten, die früher im Ort verteilt oder versandt wurden. Ihrem Zweck und der Aufmachung nach waren sie jenen ähnlich, die man auch heute noch benutzt, um das Ableben eines Menschen mitzuteilen, um das Gebet für den Verstorbenen und seine Familie zu erbitten und zur kirchlichen Begräbnisfeier einzuladen. Sie sind eine sehr informative Quelle für die Ahnenforschung und werden daher manchmal auch von Familienforschern in gedruckter oder elektronischer Form reproduziert.
Der älteste erhaltene Totenzettel wurde 1663 in Köln gedruckt für die dort am 23. Juni 1663 verstorbene Catharina Balchem.[2] Niederländische Quellen nennen das Jahr 1668 als früheste nachweisbare Datum der Bidprentjes; der älteste Würzburger Totenzettel stammt aus dem Jahr 1672.
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bei uns ist das noch sehr wichtig
da werden die Totenbildchen in der Kirche ausgelegt
wenn die Totenmesse gehalten wird
anschließend geht man dann ( im Normalfall )auf den Friedhof
ich habe ein Photoalbum angelegt
wo all die der Verstorbenen Ihre Bildchen eingeklebt werden
so kann man immer mal nachschauen wann war es denn