1000 Traktoren erwartet: Bauern wollen in Ravensburg protestieren

Die Bauernverbände rechnen mit stockendem Verkehr am Montagmorgen. Der Parkplatz an der Oberschwabenhalle wird gesperrt. Die Stadt nennt Alternativen.
Landwirte aus der Region wollen am Montag, 8. Januar, in Ravensburg gegen die Änderungen bei Agrardiesel und Kfz-Steuer protestieren. Die Bauernverbände Allgäu-Oberschwaben und Tettnang rufen zur Kundgebung zur symbolischen Uhrzeit fünf nach zwölf auf dem Marienplatz auf.

Da die Bauern mit Traktoren aus den umliegenden Städten und Gemeinden in die Kreisstadt fahren, rechnen die Veranstalter mit stockendem Verkehr am Morgen. Straßenblockaden seien aber nicht geplant. Die Ravensburger Innenstadt aber soll wegen der Kundgebung fast den ganzen Tag für den Verkehr gesperrt werden.hier mehr dazu

ja ich werde genau schauen was sich da so tut
recht haben sie ja
die Regierung verpatzt alles und die Kleinen sollen es dann büsen

Neue Straßenblockaden im Kreis Ravensburg: Landwirte wieder auf der Straße

Kreis Ravensburg

Auch am Dienstag setzen die Landwirte im Kreis Ravensburg ihren Protest fort. Verkehrsteilnehmer müssen sich auf Verzögerungen einstellen.

Das war der Protesttag in Ravensburg
Größte Bauern-Demo der Region: Buhrufe für grüne Bundestagsabgeordnete

Mehr als Tausend Traktoren rollten am Montag durch Ravensburg. Die Landwirte protestierten friedlich. Trotzdem kam es zu mehreren Zwischenfällen im Kreis.
Mehrere Tausend Landwirte aus der Region haben wahr gemacht, was sie angekündigt hatten: Sie folgten am Montagmorgen dem Aufruf der Bauernverbände Allgäu-Oberschwaben und Tettnang und fuhren mit ihren Traktoren nach Ravensburg. Dort fand die größte Kundgebung in den Landkreisen Ravensburg, Sigmaringen und Bodenseekreis statt. Das befürchtete Riesenverkehrschaos in und um die Kreisstadt blieb am Morgen zunächst aus. Doch gegen 11 Uhr erreichten immer mehr Traktoren die Türmestadt. Sie sorgten vor allem nach der Kundgebung für verstopfte Straßen. Die Bauernverbände sprechen von an die 2000 landwirtschaftlichen Fahrzeugen.
Die Polizei bestätigte die Zahl von mehreren Tausend Menschen.
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