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lange schon hat unser Sohn Martin sich gewünscht das wir mit Ihm Ulm anschauen
Nun hat es geklappt er hat für mich einen Rolli besorgt und um 8 ,44 war die Ankunft in Ulm am Bahnhof.
Zu allerst sind wir zu einem Früstück eingeladen worden und
nachdem wir schon seit 5 Uhr Morgens auf den Beinen waren hatten wir auch einen großen Appetit.
Dann ging es los durch über den Markt den es jeden Mittwoch und Samstag gibt
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Bild entfernt (keine Rechte) eines meiner Lieblinge Rettiich
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dann gings weiter in die Altstadt Bild entfernt (keine Rechte)
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[b]die anderen Bilder von der Altstadt habe ich in die Bildergalerie gegeben
[/b]
Bild entfernt (keine Rechte) ich kann an keinem Hutladen vorbei wo mir so ein schöner Hut zuwinkt
ja und dann haben wir 4 so großen Hunger gehabt Bild entfernt (keine Rechte) Bild entfernt (keine Rechte)
Wir sind bis Abends um 5 Uhr auf Achse gewesen dann war die Luft raus und wir waren alle müde so das wir zuMartin in seine Wohnung gegangen sind.
Am anderen Tag hat er uns dann Söflingen und die Lau gezeigt
die Bilder sind auch in der Bildergalerie
Und dann waren 2 herrliche Tage leider wieder vorbei
RE: 2 Tage in Ulm
in Unser Ausflug - Urlaub 10.07.2015 23:55von BlattimWind • | 4.578 Beiträge | 8561 Punkte
Hallo liebe Uschi
Auf dem Bild mit dem Hut siehst Du sehr sehr glücklich aus und man sieht Dir die große Freude an.
Es freut mich, dass Du mit Wendel so schöne Tage verbringen durftest und sicherlich gerne daran zurück denkst.
Ich wünsche Dir, dass Du noch oft solche schönen Tage genießen darfst und ich danke Dir, dass ich die wunderschönen Bilder und Deinen Bericht hier genießen durfte.
RE: 2 Tage in Ulm
in Unser Ausflug - Urlaub 12.09.2018 14:22von Uschi • | 47.006 Beiträge | 49461 Punkte
Als die Ulmer 1377 begannen, ihr Münster mit dem höchsten Turm im Land zu bauen, trug sich folgende Begebenheit zu: Für das Baugerüst waren die längsten und kräftigsten Stämme in den Wäldern gefällt worden und vor das Stadttor geschafft. Dort aber merkte man, dass das Tor viel zu wenig breit war, um die Stämme hindurch zu bringen. Die klugen Ulmer beratschlagten und hätten gar schon das Tor samt dem schönen Turm darauf eingerissen, da zeigte einer von ihnen, der gerade in die Luft geguckt hatte, nach oben und rief: "ich hab's!" Da sahen die Männer einen kleinen Spatz, der ihnen sonst ganz unnütz dünkte, da er nur die Körner auf dem Feld weg fraß, wie er einen langen Halm in seine Nisthöhle schleppte. Aber anstatt quer mit ihm hängen zu bleiben wie die Ulmer mit den Baumstämmen am Stadttor, zog er ihn längs durch das kleine Loch. Da taten die Ulmer ihm nach und konnten ihr Münster doch noch fertig bauen. Zur Erinnerung an das kluge Tier setzten sie ihm ein goldenes Denkmal hoch oben auf dem First des Münsterdachs. Dort kann man den Spatz von Ulm auch heute noch blinken sehen. Die Ulmer tragen seitdem den Spitznamen "Spatzen".
hier hab ich noch ein Gedicht darüber gefunden
Das Gedicht vom Ulmer Spatz
Anno dazumal vor vielen Jahren
Ist den Ulmern folgendes widerfahren:
Zu allerlei Bauten in der Stadt
Man Rüst- und Bauholz nötig hat',
Doch wollt es den Leuten nicht gelingen
Die Balken durchs Tor hereinzubringen,
Und doch war reiflich die Sach' überlegt
Das Holz in die Quer' auf den Wagen gelegt;
Das Tor war zu eng, die Balken zu lang,
Dem Stadtbaumeister ward angst und bang.
Viel gab es hin und her zu sprechen:
Und ungeheures Kopfzerbrechen,
Ja, selbst der hohe Magistrat
Wußte für diesen Fall nicht Rat,
Er mochte in alle Bücher sehen,
Der Casus war nirgends vorgesehen,
Der Bürgermeister selbst sogar
Hier ausnahmsweise ratlos war.
Ihm, der doch alles am besten weiß,
Machte die Sache entsetzlich heiß.
Und stündlich wuchs die Verlegenheit,
Da - begab sich eine Begebenheit
Von den klügsten einer ein Spätzlein schauet,
Das oben am Turm sein Nestlein bauet,
Und einen Halm, der sich in die Quer'
Gelegt hat vor sein Nestchen her,
Mit dem Schnäblein - und das war nicht dumm
An der Spitze wendet zum Nest herum,
"Das könnte man, ruft der Mann mit Lachen,
"Mit dem Balken am Tore ja auch so machen!.
Man probierts und es ging. - Den guten Gedanken
Hatten die Ulmer dem Spätzlein zu danken:
Sie stünden wohl heute noch an dem Tor
Mit dem balkenbeladenen Wagen davor,
Oder hätten, ohne des Spätzleins Wissen,
Gar den Turm auf den Abbruch verkaufen müssen.
Zum Danke dem Spatzen ist heut noch zu schauen
Hoch am Münster sein Bild in Stein gehauen:
Auch seitdem beim echten Ulmerkind
Die Lieblingsspeise "Spätzle" sind.
Gustav Tröglen 1840
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