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Die Biber
Die Biber
in Tiere Neuigkeiten aus dem Netz ! 23.03.2013 06:31von Uschi • | 47.007 Beiträge | 49463 Punkte
Die Biber fühlen sich wohl im Pfrunger Ried
WILHELMSDORF Die Biber im Pfrunger-Burgweiler Ried gedeihen prächtig und vermehren sich dementsprechend, sodass von früher nur zwei bis drei inzwischen schon 15 Familien dieser streng geschützten Tiere im Ried leben.
Beim Aufstauen der Wasserläufe im Ried sind die Biber inzwischen sehr erfolgreich. Die unermüdliche Arbeit der Tiere ist ganz im Sinne der Naturschützer, die bekanntlich schon seit 2005 und noch bis 2015 dabei sind, durch Staumaßnahmen des Ried wieder zu verwässern, damit das Moor langsam, aber sicher wieder wachsen kann.Allerdings tun die Biber in dieser Hinsicht mitunter zu viel des Guten. So hatten sie bereits die Ostrach, welche das Ried ebenso wie der Tiefenbach, der in sie mündet, durchströmt, durch ihre Bauwerke dermaßen aufgestaut, dass sich ein Rückstau des Wassers bis nach Wilhelmsdorf ergabhier zu lesen
Wenn man mit dem Auto da vorbei fährt sieht man ganze Bäume die bereits vom Biber abgenagt sind
Der Biber als Umweltschützer
in Tiere Neuigkeiten aus dem Netz ! 01.08.2015 09:13von Boardbote • | 3.133 Beiträge | 3221 Punkte
Der Biber als Baumeister der Flussauen
Zitat
- - Naturschützer haben die Bedeutung des Nagetiers für den dezentralen Hochwasserschutz gewürdigt. Von Bibern angelegte Feuchtgebiete bremsten die Flutwelle und kappten die Hochwasserspitze, hieß es am Freitag bei einem Besuch der Isarauen nahe Erding. „Biber sind unsere wichtigsten Verbündeten, um den fortschreitenden Verlust bedrohter Tier- und Pflanzenarten zu verhindern“, erläuterte der Vorsitzende des Bundes Naturschutz in Bayern (BN), Hubert Weiger, in Eitting.
Er besichtigte dort zusammen mit Umweltministerin Ulrike Scharf (CSU) einen vom Biber gestalteten Abschnitt der Isarauen. Keine zweite Tierart schaffe anderen Pflanzen und Tierarten so viel Lebensraum. „Vom Biber angelegte Feuchtgebiete sind viel artenreicher und kostengünstiger als jedes vom Menschen angelegte Biotop“, meinte Weiger. In Zeiten der Klimaveränderung sei der vom Biber geschaffene Wasserrückhalt unverzichtbar.
RE: Der Biber als Umweltschützer
in Tiere Neuigkeiten aus dem Netz ! 12.10.2017 19:18von Waldveilchen • | 1.802 Beiträge | 1811 Punkte
RE: Der Biber als Umweltschützer
in Tiere Neuigkeiten aus dem Netz ! 06.11.2022 10:21von Uschi • | 47.007 Beiträge | 49463 Punkte
Also solangsam sind wir sauer
Wendel hat auf seinem letzten Rundgang im Ried
festgestellt das der Biber schon wieder ganz viele Bäume von uns abgenagt hat.
das Holz ist so auch nicht mehr zu verkaufen oder sonst wie zu gebrauchen
allenfalls was noch übrig ist zu verbrennen doch auch hier ist dann ganz viel Ungeziefer.
Engerline ,Raupen und dergleichen angesiedelt.
Gestern hat Wendel von so einem Baum den der Biber abgesägt hatte ein Stück vom unteren Baum gefunden ,der hinter der Rinde voll mit Raupen war.
Wenn man es nicht gleich sieht dann vermehrt sich das Ungeziefer ohne Ende.
RE: Der Biber als Umweltschützer
in Tiere Neuigkeiten aus dem Netz ! 06.11.2022 10:25von Uschi • | 47.007 Beiträge | 49463 Punkte
Der Biber ist ein besonders und streng geschütztes Tier,
weshalb Geldstrafen bis zu 65.000 Euro anfallen können,
sobald ein Tier gefangen, verletzt oder getötet wird.
Jegliche Entnahme aus seiner Umgebung bzw. der Natur ist verboten.
Auch der Verkauf oder Transport von einem Biber ist laut Naturschutz und Artenschutz verboten.
RE: Der Biber als Umweltschützer
in Tiere Neuigkeiten aus dem Netz ! 06.11.2022 10:32von Uschi • | 47.007 Beiträge | 49463 Punkte
Jagdverbot auf Biber soll aufgehoben werden
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Inzwischen sind in Baden-Württemberg wieder 3500 Biber heimisch. Agrarminister Peter Hauk will das Jagdverbot aufheben, "weil der Biberbestand so überhand" nehme.
Das Ministerium für den Ländlichen Raum erwägt die Freigabe des Bibers zur Jagd. "Der Biberbestand nimmt so überhand, dass wir seinen Bestand mittelfristig managen müssen", sagte Ressortchef Peter Hauk (CDU). "Dabei müssen wir auch über die Möglichkeit nachdenken, Fallen zu stellen und ihn so zu bejagen." Naturschützer haben deswegen keine Sorgen – sie sehen die Zunahme hingegen überaus positiv für die Natur.
Nach Angaben des Ministeriums hat sich der Biberbestand in Baden-Württemberg seit 2008 von 1000 auf 3500 erhöht. "Der Biber breitet sich extrem schnell aus, weil er sich wahnsinnig schnell fortpflanzt", erklärte Hauk.
Der Biber ist eine geschützte Tierart – noch
Derzeit ist der Biber noch eine geschützte Tierart. 2018 will Hauks Agrarministerium zusammen mit Umweltminister Franz Untersteller (Grüne) einen Bericht über Wildtiere vorlegen. "Es geht um Bestände, die bedroht sind, wie das Auerhuhn, aber eben auch um Bestände, die überhand nehmen, Beispiel Biber", sagte Christdemokrat Hauk. hier mehr dazu
so das war 2017 und was ist seither passiert > nichts ,aber auch garnichts
Hauptsache man hat schon mal
RE: Der Biber als Umweltschützer
in Tiere Neuigkeiten aus dem Netz ! 26.10.2024 08:31von Uschi • | 47.007 Beiträge | 49463 Punkte
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Wilfried Leuter steht auf seiner überfluteten Wiese bei Wolfegg im Kreis Ravensburg. Seit der Biber unweit von seiner Fläche eine Biberburg aufgebaut hat, kann der Landwirt sein Feld nicht mehr bewirtschaften. (Foto: Simon Müller)
Wilfried Leuter steht knöcheltief im Wasser. Seine Wiese am Waldrand ist überflutet. Angestrengt watet der 54-jährige Landwirt weiter im trüben, grasigen Nass umher. „Da vorne ist die tiefste Stelle“, sagt Leuter und zeigt auf einen etwa zwanzig Meter entfernten Punkt. „Da steht das Wasser etwa 50 Zentimeter tief. Das ist fast schon ein kleiner Weiher.“ Weiter kann er nicht gehen, sonst würden seine Gummistiefel mit Wasser volllaufen. Leuter steckt die Hände in die Hosentaschen seiner grauen Latzhose und schaut etwas bedröppelt auf die überflutete Wiese vor ihm. „Und das alles wegen eines Tieres.“
Gemeint ist der Biber. Der nachtaktive Nager ist dafür verantwortlich, dass sich das Feld des Landwirts mittlerweile zu einem mehr oder weniger stehenden Gewässer gewandelt hat. Im abgelegenen Hof der Leuters in Brenden unweit von Wolfegg im Landkreis Ravensburg sorgt der Biber schon länger für Ärger.
Zwei Hektar Land sind unter Wasser
Angefangen hat alles im Herbst vor vier Jahren. „Der Biber ist damals von einem nahegelegenen Weiher ein paar hundert Meter weg an den Waldrand heruntergewandert und hat sich hier angesiedelt“, erzählt Leuter. Dort hat er eine Biberburg aufgebaut sowie mehrere Dämme. Die Folge: Das Wasser staut sich und überflutet das Feld des Landwirts. „Die Fläche hier ist sehr eben, sodass der Biber mit minimalem Aufwand sehr viel Land unter Wasser setzt“, betont Leuter.
Mittlerweile sind fünf Hektar vom Hochwasser betroffen; zwei Hektar seines Lands sind so überflutet, dass er es nicht mehr bewirtschaften kann - das sind etwa drei Fußballfelder. Auch die angrenzenden Nachbarn sind betroffen.
Vor dem Biber habe er die Fläche am Waldrand noch fünfmal im Jahr gemäht. „Das war bestes Grünland. Gerade in den trockenen Sommern war es hier immer feucht und ich hatte wunderbares Futter für meine Tiere“, erzählt Leuter. „Der Biber zerstört hier mein Eigentum – und ich will das nicht. Aber die Behörden können anscheinend nichts tun.“
Biber ist nach EU-Recht eine streng geschützte Art
Tatsächlich ist die rechtliche Lage um den agilen Nager etwas kompliziert. Denn der Biber ist in der sogenannten Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der EU aufgeführt und deshalb nach dem Bundesnaturschutzgesetz eine streng geschützte Art. Dieser strenge Schutzstatus verbietet die Jagd auf die Tiere. Verursacht der Nager Schäden, wie bei Landwirt Leuter, kann er nicht einfach so erlegt werden.
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