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#1

Fünf Bürgermeister-Kandidaten zieht es nach Wilhelmsdorf

in unsere Heimat/deine Stadt 18.02.2016 18:46
von Uschi | 47.021 Beiträge | 49499 Punkte

ich bin ja mal gespannt

Fünf Bürgermeister-Kandidaten zieht es nach Wilhelmsdorf

Zitat
Wahl ist am 13. März. Kandidaten stellen sich am 29. Februar öffentlich vor

Seit Mittwochabend 18 Uhr ist es offiziell: Zur Bürgermeisterwahl in Wilhelmsdorf werden fünf Kandidaten antreten – eine Frau und vier Männer.
Das war auf Nachfrage zum Ende der Bewerbungsfrist vom Wilhelmsdorfer Rathaus zu erfahren. Die Wahl ist gleichzeitig mit der Landtagswahl am 13. März angesetzt.
Sollte keiner der Bewerber im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit erreichen ist drei Wochen später der zweite Wahlgang, der dann die Entscheidung bringt. Die offizielle Kandidatenvorstellung ist am Montag, 29. Februar, in der Riedhalle.

Die einzige Frau im Bewerberfeld ist die Ailinger Ortsvorsteherin Sandra Flucht. Sie gab ihre Bewerbungsunterlagen vor einer Woche ab. Flucht leitet seit 2007 die Ailinger Ortsverwaltung mit rund 50 Mitarbeitern. Die 43-Jährige ist nach einem Studium in Kehl Diplom-Verwaltungswirtin.

Neben Sandra Flucht bewirbt sich Timo Egger (26). Er ist ehrenamtlicher Bürgermeister in der Gemeinde Fleischwangen sowie stellvertretender Ortsvorsteher der Ravensburger Teilgemeinde Taldorf.

Der dritte Kandidat heißt Carsten Lederer, 42 Jahre alt. Dieser ist von Beruf Diplom-Kaufmann. Er arbeitet derzeit für eine Ulmer Software-System-Firma, in der er für die Betreuung von Großkunden zuständig ist. Mit Frau und Kind wohnt er in Horgenzell. Lederer ist Mitglied bei der Piratenpartei, kandidiert aber nach eigener Aussage parteiunabhängig.

Vierter im Bunde der Bewerber ist der 54-jährige Roland Bodenmüller aus Herbertingen. Der gelernte Maurer und Fliesenleger war 17 Jahre lang Betriebsratsvorsitzender bei der Papierfabrik Arctic Paper, die kürzlich ihre Tore schloss.

Schließlich bewirbt sich Alexander Roß aus Ravensburg. Er ist 30 Jahre alt und hat im vergangenen Jahr das Studium der Betriebswirtschaftslehre, im Bereich Tourismus, Hotellerie und Gastronomie, mit der Vertiefung Freizeitwirtschaft und Destinationsmanagement an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Ravensburg erfolgreich mit dem Bachelor of Arts (B.A.) abgeschlossen. Zuvor hat er nach eigenen Angaben bei einem dreieinhalbjährigen Auslandsaufenthalts an verschiedenen internationalen Projekten mitgewirkt.

hier gelesen



zuletzt bearbeitet 18.02.2016 18:48 | nach oben springen

#2

RE: Fünf Bürgermeister-Kandidaten zieht es nach Wilhelmsdorf

in unsere Heimat/deine Stadt 18.02.2016 19:14
von Gerbera | 6.391 Beiträge | 7590 Punkte

Ich wähle keinen,kenne die ja nicht und zur Vorstellung kann und will ich auch nicht gehen



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#3

Wilhelmsdorf bekommt eine Bürgermeisterin

in unsere Heimat/deine Stadt 14.03.2016 07:27
von Uschi | 47.021 Beiträge | 49499 Punkte

Wilhelmsdorf bekommt eine Bürgermeisterin

Sandra Flucht wird Nachfolgerin von Hans Gerstlauer
– 66,5 Prozent stimmten für die 43-Jährige

Wilhelmsdorf sz Die Wahl ist gelaufen, die Siegerin steht fest. Es ist Sandra Flucht aus Horgenzell, die im Juni ihr Amt als Bürgermeisterin von Wilhelmsdorf antreten wird. Sie wird dann die erste Bürgermeisterin im Landkreis Ravensburg sein. 66,5 Prozent der wahlberechtigten Bürger haben am Sonntag für die 43-jährige Ortsvorsteherin aus Ailingen gestimmt. Die Wahlbeteiligung lag bei 73 Prozent.

Still wird es um 19.30 Uhr auf dem Saalplatz, als Bürgermeister Hans Gerstlauer auf die Rathaustreppe tritt. Die Spannung steigt. Dass die Wahl bereits im ersten Wahlgang entschieden wurde, hatten die paar Hundert Menschen, die sich hier versammelt hatten, zwar bereits geahnt, als die Musikkapellen aus Wilhelmsdorf und seinen Teilorten aufmarschierten. Doch dass die Wahlbeteiligung so hoch und das Ergebnis so deutlich ausfallen würde, war dann eine faustdicke Überraschung.

Dass 70 Prozent zur Urne gehen würden, sei so etwas wie sein „letzter Wunsch“ gewesen, gestand Gerstlauer. Dass es dann 73 Prozent wurden, machte den noch amtierenden Schultes stolz auf seine Wilhelmsdorfer. Verschafften sie Sandra Flucht „mit diesem klaren Ergebnis doch ein eindeutiges Mandat“. Und das auszuüben wünschte er ihr „Freude, Kraft und Mut für eine gelungene Amtsführung“. Dank und Respekt zollte er aber auch den übrigen Kandidaten, dank deren Bewerbung die Wilhelmsdorfer erst eine echte Wahl hatten.

Eine Wahl, von der viele Bürger erwartet hatten, dass sie eng ausgehen und in einem zweiten Urnengang münden würde. Aber es kam anders: Sandra Flucht fuhr 66,5 Prozent der Stimmen ein. Als Gerstlauer dies verkündet, bandet heftiger Beifall auf. Zu diesem Zeitpunkt steht die Wahlsiegerin mit ihrem Mann Joachim, den Kindern Selina und Nico sowie ihren Eltern noch unten auf dem Saalplatz. Die Anspannung ist ihr anzumerken. Als dann die erlösende Nachricht kommt, wischt sie ein Tränchen aus den Augen. Ihr Mann nimmt sie in die Arme, sie drückt ihre Kinder. Um dann mit ihrer Familie aufs Rathauspodest zu ziehen. Hier gibt es Blumen, unter anderem den Allgäu-Schussenmarsch als musikalischen Glückwunsch und dann die erste Rede der künftigen Rathauschefin. Sie war herzlich, emotional und von Freude und Dankbarkeit geprägt.

Es war ein fairer Wahlkampf – und einer auf Augenhöhe. Dafür be-dankt sich Sandra Flucht bei ihren Mitbewerbern, aber auch bei den Wählern und allen anderen, die „am längsten Vorstellungsgespräch meines Lebens“ teilhatten. Ein ganz dicker Dank galt ihrer Familie: „Die ist ein bissle zu kurz gekommen in den letzten Wochen . Aber ich werd’s wieder gutmachen, verspricht sie“.

Und dann durfte gratuliert und gefeiert werden. Weil draußen der Wind gar zu stark blies, zog die Gemeinde in den Bürgersaal, um ihre künftige Bürgermeisterin zu beglückwünschen, die Reihe der Gratulanten war riesig. Unter ihnen auch viele heutige Kollegen aus der Verwaltung Friedrichshafen und Ailingen, aber auch viele künftige Bürgermeisterkollegen. Darunter viele aus den direkten Nachbargemeinden: Volker Restle aus Horgenzell und Christoph Schulz aus Ostrach, Roland Fuchs aus Königseggwald, Helmut Grieb aus Berg, Daniel Steiner aus Wolpertswende, Holger Lehr aus Grünkraut, Patrick Bauser von Altshausen, Christoph Frick aus Bodnegg, Günter Binder aus Baienfurt, Oliver Spieß aus Fronreute und Manuela Hugger von Schmalegg und eben Timo Egger aus Fleischwangen.

Egger erreichte das zweitbeste Ergebnis bei der Wilhelmsdorfer Bürgeremeisterwahl, war mit 27,7 Prozent jedoch weit abgeschlagen. Enttäuscht? „Schon“, sagt er. Doch der Traum, Bürgermeister zu werden, ist weder bei ihm noch bei Lederer ausgeträumt. „Ich bin noch jung, es werden sich neue Chancen und neue Türen öffnen“, jedenfalls habe er viel Erfahrung aus diesem Wahlkampf mitgenommen, sagt Egger.

Carsten Lederer erreichte 3,8 Prozent , Alexander Roß, ohne überhaupt einen Wahlkampf geführt zu haben, ein Prozent, und Roland Bodenmüller 0,8 Prozent.

Erleben Sie die Freude von Sandra Flucht unter www.schwaebische.de/sandraflucht.


Wilhelmsdorf ric Wilhelmsdorf hat ab 1. Juni eine Rathauschefin:
Sandra Flucht hat die Bürgermeisterwahl in der Riedgemeinde gewonnen.
Sie ist damit die erste Bürgermeisterin im Landkreis Ravensburg.
Um 19.30 Uhr hat Bürgermeister Hans Gerstlauer am Sonntag
auf der Rathaustreppe am Saalplatz das Wahlergebnis bekanntgegeben:

Sandra Flucht: 66,5 Prozent

Timo Egger: 27,7 Prozent

Carsten Lederer: 3,8 Prozent

Alexander Roß: 1,0 Prozent

Roland Bodenmüller: 0,8 Prozent

Die Wahlbeteiligung lag bei 73 Prozent.


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#4

Ailinger lassen Sandra Flucht nur ungern ziehen

in unsere Heimat/deine Stadt 14.05.2016 16:39
von Uschi | 47.021 Beiträge | 49499 Punkte

Ailinger lassen Sandra Flucht nur ungern ziehen

Im Gemeindehaus von Berg verabschiedeten sich die Ailinger von Ortsvorsteherin Sandra Flucht mit vielen warmen Worten und herzlichem Applaus. Flucht tritt am 1. Juni ihr neues Amt als Bürgermeister von Wilhelmsdorf an.Friedrichshafen – Dass Ailingen ihr ans Herz gewachsen ist, war bei der Verabschiedung von Sandra Flucht deutlich zu spüren. Mindestens genauso sehr ist den Ailingern ihre Ortsvorsteherin in den vergangenen 18 Jahren ans Herz gewachsen. Allen voran die Rathausmitarbeiter lassen ihre Chefin nur sehr ungern gehen. Neun Jahre war sie Ortsvorsteherin in Ailingen und wird ab 1. Bürgermeisterin in Wilhelmsdorf sein. "Es fällt heute schwer, nicht anrührend zu werden. Wir haben ausgemacht, dass niemand schluchzt, während ich hier stehe", sagte Walter Feirer in einer Abschiedsrede voller Galgenhumor.wen es Interressiert


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#5

Sandra Flucht – die erste Bürgermeisterin im Kreis ist jetzt offiziell im Amt

in unsere Heimat/deine Stadt 15.06.2016 07:29
von Uschi | 47.021 Beiträge | 49499 Punkte

Sandra Flucht – die erste Bürgermeisterin im Kreis ist jetzt offiziell im Amt

Wilhelmsdorf weg Geschichte geschrieben hat die Gemeinde Wilhelmsdorf am Dienstagabend: Im Rahmen einer sehr feierlich gestalteten Gemeinderatssitzung und im Beisein von rund 200 Gästen legte Sandra Flucht ihren Amtseid als Wilhelmsdorfer Bürgermeisterin und damit gleichzeitig als erste Bürgermeisterin im ganzen Landkreis ab.

Bild entfernt (keine Rechte)

Vorgenommen hat die Verpflichtung auf „Gehorsam den Gesetzen“, gewissenhafte Pflichterfüllung und insbesondere, sich für Recht und Wohl der Gemeinde Wilhelmsdorf und ihren Ortschaften einzusetzen, Bürgermeisterstellvertreterin Josefine Haberkorn. Ausführlicher Bericht folgt in der SZ vom Donnerstag.

Wendel war gestern Abend auch da
es war sehr Interresannt und anregsam


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