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#1

Eintritt in die Welt der Geister

in die 12 Rauhnächte 27.12.2016 15:29
von Uschi | 47.006 Beiträge | 49462 Punkte

Der Eintritt in die Rauhnächte ist eine dunkle Zeit.
Doch in der Dunkelheit werden unsere feineren Sinne umso aktiver
und ermöglichen es uns,Einblick jenseits der sichtbaren Welt zu nehmen.
Nicht nur die Geister sondern die verschiedenen Gottheiten begegnen uns in den Sagen der Rauhnächte.
Während der Wolfsnächtestürmt Odin ( Wotan ) der Göttervaterder nordischen Mythologie
auf einem achtbeinigen Schimmel " Sleipnir "in der > wilden Jagd > auf die Erde.
Als Anführereines furchteinflössenden Geisterheeres treibt er sein
Unwesen in Wäldern und Dörfern

heute gehen junge Männer als solche verkleidet durch die Dörfer

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#2

RE: Eintritt in die Welt der Geister

in die 12 Rauhnächte 28.12.2016 06:37
von arawal | 5.542 Beiträge | 5127 Punkte

und wie schaut es aus mit wichteln und feen ?

waltraud


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#3

RE: Eintritt in die Welt der Geister

in die 12 Rauhnächte 28.12.2016 07:34
von Uschi | 47.006 Beiträge | 49462 Punkte

@arawal
in den 12 Tagen sind nur die unheimlichn Gestalten Odin ,Frau Percht ( Frau Holle ) ,Hexen Geister Dämonen unterwegs

Frau Perchta ist eine Sagengestalt, die sich in verschiedener Weise in der kontinentalgermanischen und slawischen Mythologie findet. Sie ist vermutlich unter Assimilation keltischen Substrats aus der germanischen Göttin Frigg hervorgegangen. Ihr entspricht in Mitteldeutschland die Sagengestalt Frau Holle. Der Name ist möglicherweise von althochdeutsch peraht ‚hell, glänzend‘ abgeleitet und bedeutet demnach „Die Glänzende“. Andere Vermutungen gehen dahin, dass der Name Percht/Perchta keltischen Ursprungs ist. Frau Percht

Odin der Göttervater

Der Göttervater Odin ist die wichtigste Gestalt des germanischen Götterhimmels und zugleich in der Überlieferung wohl auch die komplexeste Figur in der nordischen Mythologie, um die sich viele verschiedene Mythen und Geschichten ranken. Während im nordgermanischen Raum vor allem die Bezeichnung „Odin“ gebräuchlich ist, ist die oberste Gottheit der Asen und der germanischen Götterwelt im Allgemeinen in Überlieferungen aus dem südgermanischen Gebiet auch als „Wodan“ oder „Wotan“ bekannt.
hier zu Odin


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#4

RE: Eintritt in die Welt der Geister

in die 12 Rauhnächte 31.12.2023 14:10
von Uschi | 47.006 Beiträge | 49462 Punkte

Mythologie und Brauchtum in den Rauhnächten:

Da in dieser Zeit das Geisterreich offen steht, haben diese, ebenso wie die Seelen der Verstorbenen, Ausgang und somit Eingang in die reale Welt. So bricht in der Mitte der Zwölfnächte (Silvester) die „Wilde Jagd“ auf. Daher durfte im Haus keine Unordnung herrschen und keine weiße Wäsche auf der Leine hängen. Die Reiter würden diese sonst stehlen und als Leichentücher für die Besitzer benützen. Frauen und Kinder sollten in der Dunkelheit nicht alleine unterwegs sein, auch war das Kartenspiel in der Zeit verboten.

Eine weitere Besonderheit betraf das Vieh, das um Mitternacht in einigen Nächten die menschliche Sprache sprechen konnte – wer allerdings die Sprache hörte, sollte kurz darauf sterben. Sterben sollte auch der zukünftige Bräutigam, wenn sein Geist, der um Mitternacht an einem magischen Ort oder Kreuzweg für unverheiratete Frauen schweigend sichtbar wurde, angesprochen wurde. Diese Vorstellung ist in der Bretagne, Wales und Schottland zu Hause.

In der Eifel, den Ardennen aber auch in Bulgarien und Griechenland gibt es die Vorstellung, dass Menschen, die einen Pakt mit dem Teufel geschlossen haben, in dieser Zeit sich in Werwölfe verwandeln. Die Vorstellung, dass sich diese Nächte auch dazu eigen, dass man die Zukunft befragen kann (Orakel), hat sich bis heute in Form des „Bleigießens“ erhalten.

Es gab aber auch besondere Tage, in denen man alles wieder auflösen und erlösen konnte. Dies waren z.Bsp. der 28.12. oder der 05.01. Darum wurden diese Rauhnächte besonders vorsichtig und wachsam begangen, da sie das gesamte kommende Jahr in sich bargen und jeder selber dafür verantwortlich war, wie er die Weichen stellte.

Das Ende der Rauhnächte war dann der „Perchtenabend“, der in manchen Gegenden noch heute mit „Perchtenläufen“( im Alpenraum) begangen wird.


Hier nun mein Tipp für sie für den Dreikönigstag:

„Eine Wünschelrute, die am Dreikönigstag geschnitten wird, ist unfehlbar. Sie kann, je nachdem was sie finden soll, auf einen der drei Magier aus dem Morgenland getauft werden. Auf Caspar, dann schlägt sie aus bei Gold, Balthasar findet Silber und Melchior Wasser.“


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