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#1

Rituale während der Rauhnächte

in die 12 Rauhnächte 29.12.2018 16:09
von Uschi | 47.327 Beiträge | 50631 Punkte

Aus alter Tradition werden während der Rauchnächte viele Rituale durchgeführt,
hier eine kleine Auswahl:

Zünde jeden Tag bewusst eine Kerze für die jeweilige Rauhnacht an
Stelle eine Kerze ins Fenster, die auch nachts brennt

Befrage die Zukunft – nutze Tarotkarten, Engelkarten oder andere Orakel

Schließe bewusst ab, was noch abgeschlossen werden muss
(Streit, klärende Gespräche, Projekte, etc.).

Begleiche offene Rechnungen

Damit während der Rauhnächte keine Wilden angezogen werden,
räume auf und miste vor den Rauhnächten aus.

Räuchere dein Haus, Wohnung oder Zimmer am 24., 31. Dezember oder 6. Januar

Lasse Visionen für das neue Jahr entstehen

Suche dir Begleiter für die 12 Tage, die dich dann auch während des Jahres begleiten
(z.B. Engel, Krafttiere, Feen, Baumenergien, Gottheit, Meister, Qualitäten, Symbole)



zuletzt bearbeitet 25.12.2019 10:16 | nach oben springen

#2

RE: Rituale während der Rauhnächte

in die 12 Rauhnächte 30.12.2020 10:09
von Uschi | 47.327 Beiträge | 50631 Punkte

viele dieser Dinge mache ich
schon seit ich weis ohne mir dessen bewust zu werden
das es zu den Rauhnächten gehört.

Beispielsweise
ich zünde zum Frühstück immer bewußt eine Kerze an.

Sollte irgend etwas noch im Raume stehen >
dann werde ich immer versuchen es vor dem
neuen Jahr zu klären

Ih habe noch nie Rechnungen mit ins neue Jahr mitgenommen
anderst war als wir einen Kredit für das Haus aufnehmen mussten
aber das sind keine normalen Rechnungen

Ich kaufe nie zwischen den Jahren ein > also nicht vom 24.12. -6. Januar

und so habe ich noch einige Dinge die ich unbewust mache weil ich es so für richtig finde

ja und auch Begleiter für das neue Jahr > die sind einfach immer da


niemals aufgeben


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#3

RE: Rituale während der Rauhnächte

in die 12 Rauhnächte 26.12.2023 09:57
von Uschi | 47.327 Beiträge | 50631 Punkte

Bild entfernt (keine Rechte)

Die Rauhnächte

werden nach alter Tradition auch als die „zwölf heiligen Nächte“ bezeichnet. Den Ursprung haben sie in der vorchristlichen Zeit. Die Menschen glaubten damals, dass in den oft stürmischen und kalten Winternächten böse Mächte wirkten, die ihnen schaden wollten. Zur Mitte der Rauhnächte, an Silvester, sollte dann die sogenannte „Wilde Jagd“ beginnen. Es wurde sich erzählt, dass in dieser Zeit die Seelen der Toten und die Geister Zugang zur Welt der Lebenden haben.

Mancherorts galt die Zeit zwischen den Jahren als so gefährlich, dass besondere Regeln eingehalten werden mussten. Zum Beispiel war es verboten, Wäsche zu waschen und aufzuhängen. Die Menschen fürchteten, dass weiße Wäsche von wilden Reitern gestohlen und als Leichentücher verwendet werden könnten. Auch das Kartenspielen war in manchen Orten untersagt. Viele weitere Rituale und Bräuche haben sich sogar noch bis heute gehalten.

Das Rauhnächte sind zutiefst mystisch und von uraltem Aberglauben beherrscht. Entstanden ist der Brauch wohl daraus, dass das Mondjahr nur 354 Tage hat, das Kalenderjahr aber 365. Die übrigen elf Tage und zwölf Nächte fallen „aus der Zeit“, sodass Dämonen und Geister die Rauhnächte für sich nutzen können. Das Wort leitet sich von „rauch“ ab, was früher für pelzig oder behaart stand.

Einige Rituale wurden mündlich überliefert und werden noch heute gepflegt. Vor allem im Alpenraum wird bei sogenannten Perchtenläufen der frühere Brauch, Geister zu vertreiben, gepflegt.
Auch der Brauch, an Silvester Lärm zu erzeugen, ist heute noch verbreitet. Zudem nutzen heutztutage einige auch die Rauhnächte als Zeit für Rituale, Ahnengedenken, Reinigungen, Weissagungen und Träume.
Der Legende nach steht jeder Tag der zwölf Rauhnächte stellvertretend für einen Monat des Folgejahres und gibt Hinweise darauf, was geschehen wird. Daher sollte man diese Zeit bewusst erleben und aufschreiben, was an den Tagen passiert ist. Auch sind die Rauhnächte angeblich für das Befragen von Orakeln geeignet. Dieser Glaube wird heute in Form des Bleigießens weiter gepflegt.

13 Wünsche formulieren
Für viele ist die Zeit der Rauhnächte magisch und mit besonderen Wünschen verbunden. Daher gibt es verschiedene Rituale, um diese für das neue Jahr festzulegen. Ein Beispiel sind etwa die 13 Wünsche der Rauhnächte.
Dazu schreibt ihr 13 Wünsche für das kommende Jahr auf einzelne Zettel. Wichtig ist dabei, diese Wünsche positiv, klar und in der Gegenwart zu formulieren („Ich bin gesund“ und nicht „Ich will gesund sein“). Die Zettel werden zusammengefaltet und kommen alle in einen Behälter. Am Abend der ersten Rauhnacht nehmt ihr einen Zettel heraus – ohne ihn zu lesen – und verbrennt ihn. Dadurch übergebt ihr den Wunsch sozusagen ans Universum. Am Ende der Rauhnächte bleibt ein Zettel übrig – für diesen Wunsch bzw. dessen Erfüllung seid ihr im kommenden Jahr selbst zuständig.

Träume und ihre Bedeutung
In den Rauhnächten sollen dem Glauben einiger nach, besondere Dinge passieren können. Die Tage zwischen den Jahren eignen sich demnach auch für Zukunftsdeutungen durch Träume. Jene Träume, die man in den Rauhnächten empfängt, sollen Voraussagen der eignen Zukunft sein. Deshalb mache es besonders viel Sinn auf die Geschehnisse im Traum zu achten und über sie nachzudenken.



Anita findet das Top
zuletzt bearbeitet 26.12.2023 10:00 | nach oben springen

#4

RE: Rituale während der Rauhnächte

in die 12 Rauhnächte 28.12.2023 19:23
von Anita | 138 Beiträge | 475 Punkte

Oh je, jetzt habe ich etwas falsch gemacht - drei Abende zog ich jeweils einen Zettel, las ihn zufrieden und verbrannte ihn.
Warum glaubst du, dass man den Wunsch wohl nicht lesen solle?


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#5

RE: Rituale während der Rauhnächte

in die 12 Rauhnächte 29.12.2023 10:44
von Uschi | 47.327 Beiträge | 50631 Punkte

durch das verbrennen
@Anita Da übergebt ihr den Wunsch sozusagen ans Universum.
ob das lesen vorher einen Einfluss hat ?
Am Ende der Rauhnächte bleibt ein Zettel übrig – für diesen Wunsch bzw. dessen Erfüllung seid ihr im kommenden Jahr selbst zuständig.
Also eigentich solltest du nur den letzten Zettel lesen
und sich dann darum kümmern

Aber ich denke nicht das dies viel ausmacht


Anita findet das Top
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