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RE: 1. Advent - 3. Dezember 2017
in Advent 19.11.2017 16:15von Waldveilchen • | 1.802 Beiträge | 1811 Punkte
Das Lebkuchenherz
Bild entfernt (keine Rechte)
Vor der Bude beim Zuckerbäcker stand
der Opa mit seinem Enkelkind an der Hand.
Fritzchen wählte nach langem Suchen
ein großes Herz aus Honigkuchen.
Nun ging der Opa mit Fritzchen die Runde,
es dauerte schon eine ganze Stunde.
Vor jeder Bude blieb Fritzchen stehen,
überall gab es Neues zu sehen.
Plötzlich sagte er ganz leise „Opilein...
Opa, ich muss mal, auch bloß ganz klein.“
„Schon recht“, sagte der Opa, der Gute,
„komm, Fritzchen, geh einfach hinter die Bude.“
Fest in der Hand den Honigkuchen
ist Fritzchen vorne das Knöpfchen am Suchen.
Der kalte Wind pfiff ihm um die Ohren,
die Fingerchen waren schon blau gefroren.
Deshalb traf er einige Male
das Lebkuchenherz mit seinem Strahle.
Das kleine Fritzchen merkte es gleich,
denn der Honigkuchen wurde ganz weich.
Danach sagte er ohne Unterlass
„Opa, mein schönes Herz ist nass!“
Da ging halt der Opa, der einzig Gute,
mit Fritzchen zurück an die Zuckerbude
und stillte den großen Schmerz
mit einem neuen Lebkuchenherz.
Nun hatte er zwei Herzen und es war ja klar,
dass eines davon nicht in Ordnung war.
Doch Fritzchen wollte sich damit nicht befassen,
und dieses den Opa entscheiden lassen.
Der Opa wusste auch hier in der Tat
gleich wieder einen guten Rat:
„Weißt Du, mein Junge, das machen wir so,
das schenken wir der Oma, die tunkt sowieso!“
Verfasser unbekannt
Einst galt sie als die stille Zeit,
der Erwartungen, Überraschungen
und großer Vorfreud´
für groß und klein.
Jedermann stimmte sich in der Zeit
auf das Weihnachtsfest ein.
Backte Kekse mit seinen Lieben,
oder bastelte mit ihnen,
während aus dem alten Kassettenrekorder
Weihnachtsmusik erklang.
Wo mancher gerne sogar mit sang.
Man empfand es nicht als Zwang
das Zusammenrücken am Bastel Tisch,
oder in der Küche am Herd.
Es machte einfach nur Spaß.
Man plauderte über dies und das.
Lachte auch zusammen vom Herzen
und genoss das Miteinander.
Genoss den Duft der Kekse.
Erfreute sich an den gebastelten Werken.
Ich weiß nicht, warum das heute für viele
Menschen ein auferlegter Stress und Zwang
geworden ist, wie mir scheint.
Einst galt sie als die stille
und im Jahr die schönste Zeit.
(c) bei mir
Vielen Dank liebe Uschi für das wunderschöne Gedicht und auch die schönen Bilder.
liebe @Mai
ich habe es auch nie als Zwang erlebt
auch nicht als Stress
ich meine schon das der eine oder andere selber Schuld daran ist.
Immer noch mehr, immer was neues, immer noch eien Kick,
statt sich auf das was man hat zu besinnen
-----------------------------------
Es ist Zeit
Es ist Zeit für Licht
Bild entfernt (keine Rechte)
Nimm Dir die Zeit ... es ist so wichtig, eine kleine Oase Ruhe zu finden.
Zünde ein Licht an ... und du wirst sehen,
dass dieses Licht schon bald auch in dir ein Licht anzündet.
Lass das Licht in Dir heller werden als die Dunkelheit zunimmt.
Die Tage werden kürzer ... aber nicht dunkler, wenn du ein Licht anzündest.
Uschi.
Kerzenschein vom Fenster gegenüber
leuchtet direkt zu mir herüber.
Er trotzt dem Wind.
Sein Licht geht nicht aus,
als wolle es leuchten auch in unser Haus.
Die Flamme flackert hin und her.
Tanzt in einer Laterne,
als wollte es sagen:
"Seht her!
Ich bin nur ein kleines Licht.
Zu übersehen bin ich trotzdem nicht.
Erst wenn die Kerze abgebrannt,
erlischt mein Schein.
Bis dahin wünsche ich mir
eingekehrt zu sein
in vielen Menschenseelen
als kleines Friedenslicht.
Um jenen die es sehen,
ein Gefühl des Friedens
und dessen Sinnhaftigkeit zu geben."
Das Licht von gegenüber
brennt nur im Advent.
Die Sterne am Himmelszelt
leuchten nicht nur in dieser Zeit
und wünschen Frieden auf aller Welt.
Möge er einkehren in aller Herren Länder.
Möge die Gier nach Geld und Macht erlöschen,
wie die Flamme einer Kerze.
Das ist es,
was wir suchen in unserem Herze.
Auch wenn es nicht allen klar bewusst mag sein.
Nur der Friede allein macht die Menschen stark,
macht unsere Welt erst richtig lebendig
und wie das Sternenlicht beständig.
(c) by mir
RE: Adventskalender 2017
in Advent 02.12.2017 20:11von Uschi • | 46.970 Beiträge | 49340 Punkte
na ja wenn wir nach der Bibel lesen
Bild entfernt (keine Rechte)
dann ist es früher nicht anderst gewesen
nur da waren es andere Waffen und noch Mann um Mann
und da hat da noch niemand eine Zeitung oder das Netz gehabt
und so wusste kaum Jemand von all dem Leid was so passierte.
Und es waren viel weniger Menschen.
Und ich habe den Verdacht je mehr Menschenes auf der Welt gibt
es noch mehr Elend gibt weil die Menschen immer mehr
von Ihrer Begehrlichkeit übermannt werden
RE: Adventskalender 2017
in Advent 03.12.2017 06:26von Uschi • | 46.970 Beiträge | 49340 Punkte
Bild entfernt (keine Rechte)
Die Adventszeit beginnt in den Herzen
eines jeden Menschen.
Licht ist etwas, das sich im Inneren entfaltet
und nach außen strahlt.
Ein Zweig Tannengrün
Und hast du Weihnachten nicht mehr,
nimm einen Zweig vom Tannengrün
und lass ein Lichtlein darauf glüh´n
und such nicht lange hin und her.
Von Gottes großer, heiliger Ruh`
gebraucht der Mensch sein heimlich´ Stück,
taucht in All-Ewigkeit zurück-
und dieses Stücklein brauchst auch du.
Horch, Kinderstimmen klingen fern!
Das Lichtlein zuckt im leisen Wind.
Du fühlst dich selber wieder Kind
und wie auf einem seligen Stern ...
Hermann Claudius
1878-1980
RE: Adventskalender 2017
in Advent 04.12.2017 06:36von Uschi • | 46.970 Beiträge | 49340 Punkte
Karl Gerok (1815-1890)
Vor Weihnachten
Bild entfernt (keine Rechte)
Die Kindlein sitzen im Zimmer
- Weihnachten ist nicht mehr weit -
bei traulichem Lampenschimmer
und jubeln: "Es schneit, es schneit!"
Das leichte Flockengewimmel,
es schwebt durch die dämmernde Nacht
herunter vom hohen Himmel
vorüber am Fenster so sacht.
Und wo ein Flöckchen im Tanze
den Scheiben vorüberschweift,
da flimmert's in silbernem Glanze,
vom Lichte der Lampe bestreift.
Die Kindlein sehn's mit Frohlocken,
sie drängen ans Fenster sich dicht,
sie verfolgen die silbernen Flocken,
die Mutter lächelt und spricht:
"Wisst, Kinder, die Engelein schneidern
im Himmel jetzt früh und spät;
an Puppenbettchen und Kleidern
wird auf Weihnachten genäht.
Da fällt von Säckchen und Röckchen
manch silberner Flitter beiseit,
von Bettchen manch Federflöckchen;
auf Erden sagt man: es schneit.
Und seid ihr lieb und vernünftig,
ist manches für euch auch bestellt;
wer weiß, was Schönes euch künftig
vom Tische der Engelein fällt!"
Die Mutter spricht's; - vor Entzücken
den Kleinen das Herz da lacht;
sie träumen mit seligen Blicken
hinaus in die zaubrische Nacht.
Arnim/Brentano (Hrsg.)
Ich habe auch noch eines aus meiner Schreibwerkstatt:
Die wunderbare Welt der Fantasie
Als kleines Kind besaß ich einen uneingeschränkten Einblick
in die wunderbare Welt der Fantasie.
Wenn ich jedoch davon erzählte,
glaubte man mir natürlich nie.
Ich verstand das wieder gar nicht,
dass man mich der Unwahrheit bezicht'.
Erzählte man mir doch vom Osterhasen und
vom Christkind mit Flügeln und lockigem Haar.
Doch wenn ich es tatsächlich sah,
erntete ich Blicke,
als wäre ich nicht ganz klar.
Bis ich eines Tages meinen Mut zusammen fasste
und auf mein Erlebnis beharrte.
Da schwebte ein heller Lichtkegel am Himmel umher.
Ich dachte, das Christkind benütze eine Taschenlampe,
um besser zu sehen.
Später stelle sich heraus,
dass der Lichtkegel vom neuen Turm her kam,
vom kürzlich errichteten Bundesheerbau.
Danach wagte es niemand mehr, mir das Christkind
bildlich zu beschreiben.
Aus dem Zauber der Vorweihnachtszeit und alles rund
um das Christkind , der Welt der kindlichen Fantasie
ließ ich mich noch lange nicht vertreiben.
Heute weiß ich, wie wertvoll diese Fantasie für mich war.
Sie stellte eine wunderbare Welt von guten Wesen dar.
Eine Welt voll Frieden, wenn man selbst auch friedlich gesinnt ist
und den Menschen Respekt und Wertschätzung entgegen bringt.
In dieser Welt fühlte ich mich aufgehoben und geborgen.
Vielleicht glaubte ich deswegen so gerne daran,
da von dieser Welt so eine friedvolle Ausstrahlung kam.
Ich wünsche Euch Einblick in diese wunderbare Welt,
denn sie zeigt doch auch in der realen Welt,
was wirklich im Leben zählt.
(c) bei mir
RE: Adventskalender 2017
in Advent 05.12.2017 06:26von Uschi • | 46.970 Beiträge | 49340 Punkte
mal etwas für Erwachsene
Ruthe.de - Eine sinnvolle Sache
Zum Nikolaus
Holländisches Nikolauslied
Das Schiff, woher kommt es? Von Spanien her!
An Bord ist Sankt Nik´laus. Wir warten schon sehr.
Er sitzt hoch zu Pferde, der heilige Mann.
Es wehen die Fahnen. Das Schiff, es legt an.
Er reitet an Land, würdig winkt er uns zu,
es scharen sich um ihn die Kinder im Nu.
Knallrot ist sein Mantel, sein Bart, der ist weiß,
und wie er uns ansieht, wird mir kalt und heiß.
Doch Pieter, sein Begleiter, der lacht.
Er hat einen riesigen Sack mitgebracht.
Was mag da wohl drin sein? Geschenke? Na klar!
Für den eine Rute, der unartig war?
RE: Adventskalender 2017
in Advent 06.12.2017 10:01von Uschi • | 46.970 Beiträge | 49340 Punkte
Bild entfernt (keine Rechte)
Christoph, Rupprecht, Nikolaus
Ich kenn drei gute, deutsche Geselln
Mit großen Händen und Beinen schnelln;
Mit dicken Säcken auf breitem Buckel
Stampfen sie eilig durchs Land mit Gehuckel;
Haben Eis im Bart
Und grimmige Art,
Aber Augen gar milde;
Führn Äpfel und Nüsse und Kuchen im Schilde
Und schleppen und schleppen im Huckepack
Himmeltausendschöne Sachen im Sack.
All drei sind früher Heiden gewesen.
Der erst heißt Christoph: Auserlesen
Hat er in einer eisgrimmigen Nacht
Das Christkindel übers Wildwasser gebracht.
Rupprecht der zweite ist genannt:
Der fuhr voreinsten übers Land
Tief nächten in Gespenstergraus
Bild entfernt (keine Rechte)
Als Heidengott. Den Nikolaus,
Als wie der dritte ist geheißen,
Tät man als einen Bischof preisen.
Das ist nun all Legend und Mär.
Ich übernehme nicht Gwähr,
Dass just genau es so gewesen.
Habs nicht gesehn, habs nur gelesen.
Auf Schildereien jedermann
Die dreie freilich sehen kann.
Da ist der Rupprecht dick beschneet
Und derb gestiefelt fürder geht.
Drei Äpfel trägt der Nikolaus,
Sieht väterlich und ernsthaft aus.
Und Christophor im langen Bart
Ist heidenmäßig dick behaart,
Hat einen roten Mantel an
Und ist ansonst ein nackter Mann.
Die dreie nun, dass ihr es wisst,
Verehre ich als Mensch und Christ.
Sie sind so lieb und ungeschlacht
Und ganz aus deutschem Mark gemacht.
Mildherzig rauh, kratzhaarig lind,
Des deutschen Gottes Ingesind.
Die guten Knechte, reichen Herrn!
Sie dienen gern und schenken gern,
Wolln keinen Dank, wolln keinen Lohn,
Sind in sich selbst bedanklohnt schon.
Grüß Gott ihr dreie miteinand
Im lieben weiten deutschen Land!
Christoph, Rupprecht, Nikolaus!
Schüttet eure Säcke aus,
Schüttet sie mit Lachen,
Blickt mit hellen Augen drein
Und lasst wohl gesegnet sein
Eure Siebensachen.
unbekannt
Bild entfernt (keine Rechte)
Uschi für den Beitrag.
Dieser Nikolaus (oder Weihnachtsmann) handgemacht vom berühmten Grafenegger Advent ist ca. 22 Jahre alt. Eine Freundin hat ihn entdeckt und gemeint, das sei MEIN NIKOLAUS und ich war wirklich begeistert. So ziert er seither jedes Jahr meine Wohnung. Das Grundgerüst ist nur aus Pappkarton, aber mittlerweile habe ich es etwas verstärkt und sein Sack ist leider verloren gegangen.Bild entfernt (keine Rechte)
Mein Sohn sagt, er habe noch in Erinnerung, dass der Mann, der ihn verkauft hat, aus der Bucklichen Welt war und gesagt hat, dass seine Frau diesen gebastelt hat. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, aber ich bin ja auch schon ein bisserl älter, als mein Sohn. Ich mag ja auch Rosen- und Rosenmuster sehr gerne und das sieht man auch in meinem Wohnzimmer. Ich liebe diesen Nikolaus/Weihnachtsmann wirklich sehr. Er ist wirklich außergewöhnlich und jeder, der ihn zum ersten Mal bei mir gesehen hat, hat gefragt, wo ich ihn her habe. Leider ist er nicht signiert und so sieht er unter dem Stoff aus:
Bild entfernt (keine Rechte)
RE: Adventskalender 2017
in Advent 07.12.2017 13:09von Uschi • | 46.970 Beiträge | 49340 Punkte
Karl Gerok (1815-1890)
Bild entfernt (keine Rechte)
Vor Weihnachten
Die Kindlein sitzen im Zimmer
- Weihnachten ist nicht mehr weit -
bei traulichem Lampenschimmer
und jubeln: "Es schneit, es schneit!"
Das leichte Flockengewimmel,
es schwebt durch die dämmernde Nacht
herunter vom hohen Himmel
vorüber am Fenster so sacht.
Und wo ein Flöckchen im Tanze
den Scheiben vorüberschweift,
da flimmert's in silbernem Glanze,
vom Lichte der Lampe bestreift.
Die Kindlein sehn's mit Frohlocken,
sie drängen ans Fenster sich dicht,
sie verfolgen die silbernen Flocken,
die Mutter lächelt und spricht:
"Wisst, Kinder, die Engelein schneidern
im Himmel jetzt früh und spät;
an Puppenbettchen und Kleidern
wird auf Weihnachten genäht.
Da fällt von Säckchen und Röckchen
manch silberner Flitter beiseit,
von Bettchen manch Federflöckchen;
auf Erden sagt man: es schneit.
Und seid ihr lieb und vernünftig,
ist manches für euch auch bestellt;
wer weiß, was Schönes euch künftig
vom Tische der Engelein fällt!"
Die Mutter spricht's; - vor Entzücken
den Kleinen das Herz da lacht;
sie träumen mit seligen Blicken
hinaus in die zaubrische Nacht.
Bild entfernt (keine Rechte)
RE: Adventskalender 2017
in Advent 07.12.2017 14:02von Uschi • | 46.970 Beiträge | 49340 Punkte
* Krabbenfischer in der Nordsee
Keine Angst vom Krabbenfischen verstehe ich gar nichts,
aber Weihnachten naht und damit auch die Zeit der Geschichten.
Und ich stelle heute eine schöne Geschichte hier ein denn auch das ist Advent
In der Nordsee werden Krabben gefischt.
Krabbenfänger fahren in Gruppen auf kleinen Booten in die mitunter raue See
und fangen mit großen Netze möglichst viele von den Krabben ein.
Dabei gönnt sie sich gegenseitig wenig.
Immerhin müssen sie davon leben. Es ist ein harter und anstrengender
Job und die Krabben- fänger beargwöhnen die Bewegungen der Anderen,
um ja nicht leerer auszugehen.
Man hasst sich nicht, aber über die genauen Positionen guter Fanggründe
will man sich dann doch nicht austauschen.
Mitunter stehen die kleinen Boote in scharfer Konkurrenz zueinander:
Man versucht sich gegenseitig auszutricksen.
Ein besonderer Tag.
Es ist ein rauer und kühler Tag im Herbst und zwei, drei Boote ziehen ihre Netze hinter sich her.
Auf alle Booten stehen die Männer in ihrem gelben Ölzeug
und haben gleichzeitig den Fangvorgang wie auch die Boote der anderen genau im Blick.
Auf einmal bäumt sich die See auf und eine Welle schlägt über einem der kleinen Boote zusammen.
Ein Mann, der auf dem Boot eben noch an Deck stand ist nicht mehr zu sehen.
“Mann über Bord, Mann über Bord”, brüllt ein weiterer Mann an Deck desselben Bootes.
Es ist klar, wenn er nicht schnell gerettet wird erfriert er und geht unter.
Kaum eine Sekunden später stehen Männer auf allen nahen Booten an den Relingen
ihrer Boote und halten Ausschau nach dem Über-Bord-Gegangenen.
“Da ist er, da ist er”, brüllt ein Mann von einem der anderen Boote.
“Hart Backbord! Wir drehen bei!”. Bald dreht noch ein weiteres fremdes Boot bei.
Zusammen entdecken sie erst den Verunglückten und nicht viel später hat eines
der fremden Boote den Verunglückten sicher zu sich an Bord gehievt.
Der Fall ist nicht aus der Luft gegriffen. Diese Fälle kommen vor.
Wo eben noch der eigene Vorteil der primäre Fokus war,
kann auf einmal dieMitmenschlichkeit die Oberhand gewinnen und Personen,
die eben noch unliebsame Konkurrenten waren helfen sich in der Not auf einmal gegenseitig.
Und: Was meint ihr wohl, was am Abend dieses Tages passiert?
Jeder der Krabbenfänger geht an diesem Tag mit einem tiefen Gefühl
der Erfüllung und Zufriedenheit nach Hause.
Tiefer erfüllt und zufriedener, als nach jedem noch so große Krabbenfang der letzten Wochen.
Das ist die Magie der Verbindung, die Magie des Gebens. Das ist der wahre Wert des Lebendigseins und die wahre Wirkung der Mitmenschlichkeit.
Kooperation statt Konkurrenz: Geben statt Nehmen.
Bild entfernt (keine Rechte)
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