Die Jahreszeit der dunklen Wesen, das ist auch die Weihnachtszeit. Sie sollte sich auszeichnen durch ein nahegehendes Gefühlsleben mit seinen Liebsten und auch anderen Menschen. Es ist eine Zeit des Verstehens miteinander, bzw. auch der Sehnsuchtssuche nach verstanden werden - die sich dann in Streit äußert.
Der Konsum gehört nicht in die Weihnachtszeit, sondern in die Sommerzeit. Das materielle Raffen ist eine Unart der hellen Wesen. Aber der Konsum klappt auch zu Weihnachten, weil das Einkaufen mit der Liebesbezeugung zu seinen Nächsten verbunden wird.

ach asthia
drum ist es die dunkle Jahreszeit die ir mit Kerzenlicht erhell en

Gerade jetzt, da der Weihnachts-Rummel schon in vollem Gange ist, sollten wir uns fragen, ob die Erfüllung unserer Wünsche (auch die unserer Lieben) wirklich mehr Glück und Zufriedenheit bedeuten.
Oder ob wir unser Leben vielmehr nach der Devise ‚weniger ist mehr’ ausrichten sollten.
Die Fülle des Lebens sehen! Und nicht immer nur den Blick auf das richten, woran es uns scheinbar mangelt und was wir, oft nicht wirklich, zu brauchen glauben.

Einst stand der Advent für die stille Zeit im Jahr...
Ich liebe diese Zeit, suche auch jetzt immer wieder Ruhe-Inseln im Alltagsgeschehen – und finde sie oft im Garten. Ohne mein Zutun putzt sich die Natur nun heraus und ich kann die frostige oder gar verschneite Schönheit genießen, die wunderbare Stille, ganz ohne Gartenstress.
Ich drehe meine Gartenrunde und meist kehre ich mit einer Hand voll frisch gepflücktem Thymian und Salbei ins Haus zurück...wir wissen ja, dass ein Garten niemals schläft...und freue mich anschließend beim duftenden, wohl tuenden Kräutertee über *meine Adventszeit* abseits vom Weihnachtsrummel...

Zitat

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und freue mich anschließend beim duftenden, wohl tuenden Kräutertee über *meine Adventszeit* abseits vom Weihnachtsrummel...

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So habe ich es die letzten Jahre auch gehalten.
Was hat der Mensch nur aus dieser stillen Zeit gemacht? Wenn sie mit vollen Einkaufswagen die Einkaufsparadiese verlassen, haben sie trotzdem einen grantigen Blick und wirken bei Gott nicht zufrieden. Hastig und gestresst geht es durch die ganze Adventzeit und danach erfolgt der große Umtauschstress.

Ja, die Welt ist wieder im Stress, die Stadt ist voller Menschen, die Geschäfte voll und die Gesichter der Menschen gestresst..von Ruhe und Zufriedenheit nix zu sehen..
Dabei ist weniger doch so viel mehr,...und so manches Geschenk völlig übertrieben..ein Lächeln und Zeit für und mit der Familie, den Freunden und auch so manch anderer Person, welcher man begegnet ist doch so viel mehr wert..