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der Eingang zum Friedhof
in der Friedhof 30.10.2023 08:11von Uschi •

Ein Friedhof ist ein Ort, an dem die sterblichen Überreste
von Verstorbenen begraben oder auf andere Weise beigesetzt werden.
Ein Friedhof ist also ein öffentlicher Begräbnisplatz.
Das Wort Friedhof leitet sich von dem althochdeutschen Wort „frithof“ ab, welches sich als „umfriedeter Platz“ übersetzen lässt.
Damit war in der Regel der Platz um eine Kirche gemeint.
Ein Friedhof ist aber nicht nur ein Begräbnisplatz,
er erfüllt gleichzeitig eine wichtige Funktion als Gedenkstätte für trauernde Hinterbliebene, an dem sie sich an ihre Angehörigen erinnern,
sie ehren und ihnen nahe sein können.
Der Friedhofsträger hat folglich die Aufgabe, die auf seinem Gelände bestatteten Personen angemessen zu würdigen und für einen gepflegten Friedhof zu sorgen. Zu diesem Zweck verfügen die meisten Friedhöfe über eine Friedhofssatzung, welche neben den Friedhofsgebühren, Grabgrößen und Ruhezeiten auch Vorgaben zur Grabgestaltung und Grabbepflanzung enthalten kann.
Auf einem Friedhof findet man außerdem häufig eine sogenannte Friedhofs- oder Trauerhalle, also ein Gebäude,eine Kappelle, in dem religiöse oder weltliche Bestattungszeremonien und Trauerfeiern abgehalten werden können. Ein moderner großer Friedhof verfügt oft ebenfalls
über ein eigenes Krematorium.
In Deutschland gilt die Friedhofspflicht, welche vorschreibt,
dass Verstorbene auf einem Friedhof beigesetzt werden müssen
Erdbestattung, Feuerbestattung und Baumbestattung sind die gängigsten Bestattungsarten, die auf Friedhöfen möglich sind.
Da Bestattungsrecht Ländersache ist, unterscheidet sich die Friedhofspflicht je nach Bundesland.
In Bremen ist es beispielsweise auch gestattet,
die Kremationsasche auf einem Privatgrundstück zu verstreuen.
Allgemeine Ausnahmen vom Friedhofszwang bilden die Seebestattung,
bei der die Kremationsasche in Nord- oder Ostsee bestattet wird,
sowie die Baumbestattung oder Waldbestattung, bei der die Asche in einem Bestattungswald beigesetzt wird.
Entscheiden Sie sich für die Bestattung auf einem Friedhof, können Sie zwischen zwei Bestattungsarten wählen: Bei einer Erdbestattung wird der Körper vollständig in einem Sarg beigesetzt, während bei einer Feuerbestattung zunächst die Einäscherung der sterblichen Überreste erfolgt, welche anschließend in einer Urne beigesetzt werden.
Anschließend haben Sie die Möglichkeit, aus den verschiedenen Grabarten zu wählen, die auf dem Friedhof Ihrer Wahl angeboten werden.
So können Sie beispielsweise wählen, ob Sie lieber
in einem herkömmlichen Reihengrab oder Wahlgrab bestattet werden möchten oder eine ausgefallenere Bestattung in einem Mausoleum oder einem Kolumbarium vorziehen.

RE: der Eingang zum Friedhof
in der Friedhof 30.10.2023 09:21von Uschi •

Alte, unverputzte Mauern mit vielen Fugen und Nischen
gibt es in unseren
Städten und Dörfern häufig nur noch auf Friedhöfen.
Diese Mauern sind Lebensräume und werden von etlichen Pflanzen und Tieren geliebt,die hier im wahrsten Sinne des Wortes eine Nische finden.
Manchmalhaben die Mauern sogar einen historischen Wert.
Ein sorgsamer Umgang kann daher nicht nur für die Artenvielfalt, sondern auch aus Sicht des Denkmalschutzes von hoher Bedeutung sein.
Auf der Mauer, auf der Lauer…… sitzen zwar nicht unbedingt Wanzen,
aber es finden sich etliche andere
Insekten: Hummeln, Wespen und Solitärbienen schätzen die Wärme an
sonnigen Mauern und finden in winzigen Hohlräumen einen Platz zur
Eiablage. Mit geeigneten Maßnahmen können Sie die Lebensräume auf
den alten Mauern für viele Tiere und Pflanzen erhalten.
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