Bei einer Kirche der mit einem Friedhof verbunden ist
hat ist sehr oft eine Kapelle oder eine Aussegungshalle
wo dann die Feierlichkeiten und der Abschied
vom dem oder der Toten zelebriert werden.
Kapelle kommt von lateinisch cappa ‚Mantel‘; Diminutiv capella. Damit wurde ursprünglich der Ort bezeichnet, an dem im 7. Jahrhundert die Mantelhälfte des heiligen Martin von Tours in Paris als Reichsreliquie[1] sowie der Heilige selbst von den Merowingern verehrt wurde.
Die Capella, der Name für den kleinen – abgeschlossenen – Raum,
war schon im Althochdeutschen als Kapella gebräuchlich. Die Gruppe von Klerikern, die in dieser Kapelle den Chordienst und die Stundengebete besorgte, wurden als Capellani (Kaplane) bezeichnet.
Eine Kapelle ist eine baulich kleine Bet-, Gottesdienst- oder Andachtsräumlichkeit. Es kann sich um ein freistehendes Kirchengebäude handeln oder um einen Raum in einem größeren Gebäude. Innerhalb von (größeren) Kirchen sind Kapellen gottesdienstliche Nebenräume, die unterschiedliche Funktionen haben können. Kapellen sind zum Teil privat errichtet.
dort wo keine Kapelle in der Nähe der Kirche ist
wurden hier in Deutschland oft dann
eine Trauerhalle ,Aussegnungshallen“, „Einsegnungshallen“ oder „Friedhofskapellen“, erbaut ober einen Raum umgebaut wo auch die Toten
aufgebahrt werden können bis zur Aussegnung
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