Was nutzt den Betroffenen die Erfahrung von dem Unternehmen, wenn diese Rollstühle nicht bewilligt werden durch den zuständigen Träger ?!

ich bekomm den nicht genehmigt den da muß es einem schon sehr schlecht gehen und dann hat er auch keinen sinn mehr den wenn mann ihn nicht mehr steurn kann hat er ja keinen sinn
und selber kaufen hm zu teuer denn die reperatur die noch immer anfallen kann man ja auch dann selber bezahlen

waltraud

Uschi,..

ich kann mir so einen Rolli auch nicht leisten, nur diese Modelle werden hergestellt um die Lebensqualität von Betroffenen zu erleichtern.

Und ich habe selbst bei meinem Träger so einen Rolli beantragt doch der Rolli wurde abgelehnt. Ich ging dazu in den Einspruch und habe bis heute keinen Rechts-fähigen Bescheid erhalten. Wenn es mir noch schlechter geht benötige ich den Rolli nicht mehr. Weil dann kann ich den gar nicht mehr bedienen.

Doch ich gebe nicht auf, weil ich einfach möchte das es mir gut geht, denn alle Tage sind ja nicht gleich wenn man täglich den Körperlichen Schmerz aushalten muss. Und so ein Rolli betrachte ich nicht als Luxus sondern, um die bereits bestehenden Einschränkungen abzumildern. Für mich ist es ein ganz normales Hilfsmittel im Alltag, der mir den Alltag erleichtern soll, mehr nicht.

Nur dieses Gedankengut ist bei vielen Trägern noch gar nicht angekommen,...

Ich habe das Video gesehen, aber ohne Ton ...

Habe mal die Frage, was kostet so ein Rollstuhl und wieviel übernimmt die Kasse?

Habe jetzt gegoogelt, also 4000 - 7500 € muss man hinlegen für so was.

Wer hat das denn, wenn man jahrzehntelang behindert und krank war und ist. das sind utopische Summen, ich kann mir kaum mal 30€ im Monat zurücklegen, das hieße ein normaler echter Kranker müsste 20 Jahre auf so was sparen.

Atisha,..

Je wer zuständig ist übernimmt die ganzen Kosten für die Anschaffung. z.B. Bei der KK kommen 10 € auf den Versicherten zu mehr nicht. Und wer / welcher Träger das Hilfsmittel gewährt trägt auch alle weiteren Kosten. z.B. einen platten Reifen, defekte Batterie, selbst die Stromkosten muss die KK übernehmen, denn der E Rolli muss ja regelmässig aufgeladen werden.

In meinem Fall ist es die BG = Berufsgenossenschaft sie müssen generell alle Kosten übernehmen und der Zuzahlungsbeitrag fällt bei diesem Träger = BG weg. Eine Zuzahlung zu Hilfsmitteln, Medikamente, Therapien etc. gibt es bei der BG nicht.

Nur wenn man dieses Hilfsmittel benötigt ist es um ein vieles schwieriger bei diesem Träger der BG es zu bekommen. Ich werde eine Klage auf den Weg bringen müssen vor dem SG = Sozialgericht anders habe ich keine Chance. Bisher wurde jeder meiner Klagen positiv beschieden, nur es ist wirklich mühselig.

Ich bin durch einen AU = Arbeitsunfall schwer geschädigt, beide Beine gelähmt und im Oberkörper linksseitig. Einen einfachen Rolli kann ich kaum noch steuern mit den Händen weil links gar nichts geht und rechts bin ich durch Schlaganfall, Milz Infarkt, nach dem Unfall sehr eingeschränkt.

Den Rolli den ich beantragt habe kostet in der Anschaffung ca. 17 TD. Es ist viel Geld nur ich könnte viele Dinge selbst tun was mir in meiner jetzigen Situation gar nicht möglich ist.