oh war das gerade schön
eine rießen Große Menge Kinder mit Begleitung sind gerade
an unserem Haus vorbei gelaufen
dazu spielte die Blasmusik
Laterne, Laterne
Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne, brenne auf mein Licht, brenne auf mein Licht, aber nur meine liebe Laterne nicht.
Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne, wenn es dunkel ist, wenn es dunkel ist, ja dann seht ihr erst wie schön das ist.
Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne, geh nicht aus mein Licht, geh nicht aus mein Licht, denn ich will es sehen, dein Angesicht.
Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne, und dein heller Schein, und dein heller Schein, ja der soll für immer bei uns sein.
Bild entfernt (keine Rechte)
Sankt Martin
Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind, sein Ross, das trug ihn fort geschwind. Sankt Martin ritt mit leichtem Mut. Sein Mantel deckt ihn warm und gut.
Im Schnee saß, im Schnee saß, im Schnee, da saß ein armer Mann, hatt' Kleider nicht, hatt' Lumpen an. Oh, helft mir doch in meiner Not, sonst ist der bittre Frost mein Tod!
Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin zog die Zügel an. Sein Ross stand still beim armen Mann. Sankt Martin mit dem Schwerte teilt den warmen Mantel unverweilt.
Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin gab den halben still, der Bettler rasch ihm danken will. Sankt Martin aber ritt in Eil hinweg mit seinem Mantelteil.
Ein seltsames Wort
"Du, Mama, was heißt eigentlich unverweilt? Das steht in der dritten Strophe von 'Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind'", möchte Lukas wissen. Seine Mama erklärt: "Dieses Wort wird heute nicht mehr benutzt. Früher, als das Lied geschrieben wurde, sprachen die Menschen noch anders. Unverweilt heißt soviel wie "sofort" oder "ohne zu zögern"."