Der SPIEGEL schreibt etwas überheblich:

Zitat

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Die Vertretungslehrerin in Oldham verstieß gegen das Don't gleich an ihrem ersten Arbeitstag in der neuen Schule - der dann zugleich ihr letzter war: Ehrlich währt am kürzesten. Die Eltern waren mehr als nur not amused. Weil sie befürchteten, dass ihre Kinder vom Glauben abfallen und Weihnachten seinen Zauber verliert, beschwerten sich bei der Schulleitung. In Internetforen zürnten sie: "Es ist, als hätte man einem Gläubigen gesagt, dass Gott nicht existiert."

Direktorin Angela McCormick reagierte prompt: Sie bestellte die Santa-Claus-Leugnerin ein, verlangte eine Entschuldigung - und feuerte sie prompt. Den Eltern sagte McCormick, sie bedaure den "Verdruss", den die neue Lehrerin angerichtet habe.

Die Schulleiterin beruhigte die aufgebrachten Eltern per Brief: Die Schüler schrieben schon wieder fleißig an den Weihnachtsmann, so die resolute Direktorin. Offenbar hatte eine Kollegin geistesgegenwärtig reagiert und den Schülern sofort gesagt, es sei nur ein Fehler gewesen, den Weihnachtsmann gebe es ganz gewiss.

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http://www.spiegel.de/lebenundlernen/sch...t-a-596184.html

Ich finde, diese Angela McCormick hat richtig reagiert.
Ich hätte jene dumme Kuh von Lehrerin auch gefeuert.
Nicht etwas aus religiösen Gründen, sondern wegen mangelnder Sensibilität.
So hat es die Direktorin ja auch gesehen.

Three cheers for Angela McCormick!

Hier bei uns hat der Weihnachtsmann zwar nix zu melden.
Hier gibt es am 6. Dezember den Nikolaus und am 24 Dezember das Christkind.

Aber den Weihnachtsmann nun weltweit zu verleugnen, das ginge denn dann doch zu weit.

Nochmals: Hier gibt es am 6. Dezember den Nikolaus und am 24 Dezember das Christkind.
Und wie ist das bei euch?

Bei uns ist es genau so.

Aber ich glaube, diese Umfrage hatten wir schon mal

Bei uns vermischt es sich langsam. Es scheint, als ob sich der Weihnachtsmann (im speziellen der, der für ein beliebtes Getränk mit dem LKW durch die Ortschaften fährt und Kinderaugen strahlen lässt) und das Christkind sich arrangiert haben.
Auch haben die Weihnachtsmützen hierzulande großen Andrang gefunden. Man trifft auf viele Menschen, die so eine Mütze tragen.

Grundsätzlich bin ich mit dem Christkind aufgewachsen und habe es auch meinen Sohn so weiter vermittelt.
Also Brief an das Christkind, der über Nacht auf das Fensterbrett gelegt worden ist und in dieser Nacht vom Christkind selbstverständlich abgeholt worden ist.
Auch die Bescherung läutet das Christkind mit einer kleinen Glocke ein und eigentlich war das immer sehr schön, sowohl, als ich selbst noch ein Kind war, als auch die Zeit meines Sohnes.

liebe mai

so ist auch bei uns

waltraud